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Der-Phoenix-400-Minibagger

Viele Hausbesitzer müssen umfangreiche Erdarbeiten im Garten oder an anderen Stellen ihres Grundstücks vornehmen. Von daher denken viele darüber nach, sich vielleicht einen Minibagger zu mieten. In heutiger Zeit bieten daher zahlreiche Firmen einen Mietservice für diese Baumaschinen an. Mittlerweile ist es auch nicht mehr so schwierig, einen Bagger zu bedienen.

Was zeichnet einen Bagger eigentlich aus?

Bei einem Bagger handelt es sich um eine besondere Maschine, die für Bagger- bzw. Erdarbeiten konzipiert ist. Seine Aufgabe besteht vornehmlich darin, Boden auszugraben oder Erdschichten vom Boden aufzusammeln. Die Baggerschaufel, die auch als Kollektor bezeichnet wird, übernimmt hierbei die Hauptaufgabe. Diese Schaufel befindet sich an einem hydraulisch betriebenen Baggerarm. Somit kann diese in der Höhe jede Position erreichen.

Die meisten Maschinen sind mit einer Bedienerkabine ausgestattet. Über Hebel werden die Befehle an den Baggerarm und den Kollektor weitergegeben. Vorteilhaft ist, dass sich die Kabine auf einem Drehkranz befindet. Insoweit kann diese Maschine um 360 Grad bewegt werden. Damit lassen sich in erreichbarer Nähe des Baggerarms sämtliche Ausgrabungen effizient erledigen.

Um mobil bleiben zu können, sind Bagger entweder mit Rädern oder mit Antriebsketten ausgestattet. Wenn es um schwere Untergründe geht, dann wird ein Gerät mit Kettenantrieb empfohlen. Die Lenkung ist jedoch etwas gewöhnungsbedürftig. Um in eine andere Richtung zu fahren, muss eine Kettenseite angehalten werden. Vorteilhaft bei einem Kettenbagger ist, dass dieser sich quasi auf der Stelle drehen kann.

Für jeden Einsatz die richtige Maschine auswählen

Bagger unterscheiden sich nach der Größe und somit nach dem Einsatzzweck. Verständlicherweise werden auf Baustellen und überall dort, wo sehr große Mengen an Erdaushub erzeugt werden, die großen Modelle eingesetzt. Auch hier gibt es wieder Rad- und Ketten-Bagger.

Für kleinere Arbeiten im Garten reichen jedoch die Minibagger vollkommen aus. Hier im Ratgeber sollen daher die Mini-Bagger etwas näher erläutert werden. Sie weisen in aller Regel eine Breite von 80 bis 160 cm aus.

Was kostet ein Bagger?

Auch wenn Mini-Bagger nicht sehr groß sind, steckt darin eine Menge an moderner Technik. Die Kosten fangen bei etwa 5.000 Euro an. Preisliche Unterschiede gibt es nur, wenn man sich für ein gebrauchtes Modell entscheidet.

Die größeren Modelle fangen ab 10.000 Euro an. Auch hier ist der Preis nach oben unbegrenzt. Nicht jeder möchte natürlich einen solchen Mini-Bagger gleich kaufen. In diesem Fall sollte über eine Anmietung nachgedacht werden.

Minibagger kaufen oder mieten?

Mini-Bagger werden sehr häufig im Garten- und Landschaftsbau eingesetzt. Diese Maschinen sind klein, überaus wendig und können auch an beengten Stellen effizient eingesetzt werden. Viele Baumaschinenhersteller haben sich auf diese Geräte konzipiert. Während kleinere Fachfirmen im Garten- und Landschaftsbau über einen Kauf nachdenken, gibt es auch gute Gründe für eine Anmietung.

Einen Mini-Bagger kaufen

Wie zuvor dargelegt, fangen die Preise bei etwa 5.000 Euro an. Für ein Top-Modell muss jedoch mindestens mit 20.000 Euro gerechnet werden. Auf dem Gebrauchtmarkt lassen sich zahlreiche Modelle wesentlich günstiger finden. Hier sollte man jedoch vorsichtig sein. Gerade bei älteren Maschinen sind mögliche Beschädigungen nicht auf den ersten Blick zu erkennen. Teilweise haben diese Geräte schon viele Jahre auf dem Buckel. Natürlich sind hier in erster Linie Abnutzungserscheinungen festzustellen.

Wer sich zum Kauf eines Mini-Baggers entscheidet, der sollte natürlich auch die Folgekosten berücksichtigen. Hierzu gehören nicht nur die benötigten Betriebsmittel, wie Schmieröl und Treibstoff, sondern auch mögliche Ersatzteile und weitere Wartungskosten. Etliche Komponenten können im Laufe der Zeit verschleißen und müssen ausgetauscht werden. Es kommt hier immer darauf an, wie häufig der Bagger eingesetzt wird.

Darüber hinaus kommen evtl. auch weitere Zusatzkosten durch die Anschaffung von Zubehör auf einen zu. Wichtig sind zum Beispiel verschieden große Baggerschaufeln oder andere Anbauteile. So kann mit einem Mini-Bagger auch ein Bohrer am Baggerarm montiert werden. Selbst als Kran lassen sich diese Maschinen zum Teil nutzen.

Einen Mini-Bagger mieten

Wer nur hin und wieder einen Minibagger benötigt, der kann sich ein Modell auch mieten. Gerade Gartenbesitzer brauchen eine solche Maschine nur selten oder für einen einmaligen Einsatz. Auf dem Markt gibt es viele Mietfirmen, die auch Mini-Bagger anbieten. Die Tagesmiete liegt durchschnittlich zwischen 100 und 150 Euro.

Es besteht auch die Möglichkeit, sich einen Mini-Bagger für eine Woche auszuleihen. Damit lässt sich die Tagesmiete auf etwa 70 bis 90 Euro senken. Zu beachten ist jedoch, dass der Mieter bestenfalls über ein geeignetes Fahrzeug verfügt, mit dem der Mini-Bagger transportiert werden kann. Häufig stellen die Vermieter lediglich einen Anhänger zum Transport zur Verfügung. Gegen einen Aufpreis wird die Maschine auf Wunsch auch direkt an den Einsatzort geliefert.

Fazit:

Mini-Bagger erfreuen sich allgemein große Beliebtheit. Fachfirmen im Garten- und Landschaftsbau stellen die bevorzugte Zielgruppe dar. Diese benötigen häufiger eine solche Maschine. Von daher kommen diese Firmen meist nicht um einen Kauf herum. Anders sieht dies bei einem einmaligen Einsatz im heimischen Garten aus. In diesem Fall lässt sich ein Mini-Bagger verhältnismäßig günstig mieten.

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