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Das Kinesio-Tape ist schon seit vielen Jahren bei Sportlern zum unverzichtbaren Zubehör geworden. Mit diesem selbstklebenden und elastischen Textilband können Sportler zuverlässig Knie und Knieschiebe stabilisieren. Dieses auf der Haut aufgebrachte Bank eignet sich hervorragend, um Muskeln, Sehnen bzw. Meniskus zu schützen. Nachfolgend können Sie sich informieren, wie Sie ein solches Tape zuverlässig einsetzen können.

Mit einem Kinesio-Tape das Knie tapen

Ursprünglich wurden Extrem-Sportler mit einem Kinesio-Tape ausgestattet, um arge Verletzungen zu mildern oder zu vermeiden. In heutiger Zeit nutzen aber auch immer häufiger Hobby-Sportler ein solches Band. Bekanntermaßen werden bei vielen Sportarten die Kniegelenke stark beansprucht. Immerhin gehören die Knie zu den am häufigsten beanspruchten Gelenken. Diese können bei Beanspruchung schneller schmerzen. Besonders betroffen sind in diesem Bereich die Sehnen und Bänder.

Ein Kinesio-Tape ist hier die richtige Lösung. Dieses besteht aus einem elastischen Baumwollband, welches auf der Rückseite mit einer Klebeschicht versehen ist. Sie können das Band direkt auf die Haut aufkleben. Da dieses Band sehr elastisch ist, kann es zuverlässig jeder Bewegung folgen. Es passt sich daher auch während des Sports jeder Bewegung an.

Auf der Haut aufgebracht sorgt das Tape für eine leichte Hautreizung. Diese wird durch die Bewegung ausgelöst. Vorteilhaft ist, dass die Reizung gleichzeitig den Blutfluss anregt und somit mögliche Schmerzen lindern kann. Hierbei werden zugleich die Gelenke, Muskeln und Sehnen entlastet und gestützt.

Woher stammt das Kinesio Tape?

Der Japaner und Chiropraktiker Kenzo Kase hat bereits im Jahr 1973 das Kinesio-Tape entwickelt. Er beschäftigte sich ausgiebig mit der sogenannten Kinesiologie. Dabei handelt es sich um eine ganzheitliche Methode zur Verbesserung der seelischen und körperlichen Gesundheit. Bekannt wurden diese Bänder zudem bei den Olympischen Spielen im Jahr 2008 in Peking. Die meisten Sportler nutzten diese bunten Kinesio-Bänder während dieser Veranstaltung. Bis heute hat der Trend angehalten. Auch beim Breitensport haben sich diese Klebebänder mittlerweile durchgesetzt.

Auch wenn es zur Wirkung noch keine wissenschaftlichen Studien gibt, haben die damit ausgestatteten Sportler zahlreiche positive Rückmeldungen gegeben. Insoweit ist nicht auszuschließen, dass es wirklich positive Effekte mit dem Band gibt.

Ein Kinesio-Tape ist ideal für die Kniegelenke

Kinesio-Bänder werden heute für die unterschiedlichsten Sportverletzungen eingesetzt. Sie lindern nicht nur die Schmerzen, sondern treiben auch den Genesungsprozess voran. Anzumerken ist, dass die meisten Bänder vornehmlich für die Kniegelenke verwendet werden. Bei richtiger Anwendung lässt sich damit vermeiden, dass die Knie überlastet oder vielleicht sogar verdreht werden. Wie zuvor dargelegt, eignet sich ein solch buntes Band hervorragend, um die Muskeln und Sehnen zu stabilisieren.

Das Knie ist gerade beim Sport recht empfindlich. Es besteht aus mehreren Komponenten, wie zum Beispiel der Kniescheibe, den Knorpeln, Muskeln, Sehnen, Menisken sowie dem Außen- und Innenband. Durch ein richtiges Abkleben können Sie hier möglichen Verletzungen vorbeugen.

Für wen eignet sich ein Kinesio-Tape?

Für sportliche Höchstleistungen ist es wichtig, dass die Bänder gedehnt werden und die Muskulatur richtig aufgewärmt ist. Bei vielen Sportarten werden die Knie recht stark belastet. Dazu gehören fast alle Laufsportarten und insbesondere Fußball. Aber auch beim Handball oder beim Tennis sorgen die zahlreichen Laufstopps zu enormen Kniebelastungen.

Aus diesem Grund sollten die Knie mit einem Kinesio-Tape bandagiert werden. Sie schützen sowohl vor Stößen als auch vor anderen Verletzungen. Insbesondere werden hierbei der Außen- und Innenmeniskus entlastet und gleichzeitig gestützt. Zudem kann damit ein folgenschwerer Knorpelschaden vermieden werden. Dieses Elastikband gibt jedoch nicht nur zuverlässigen Halt, sondern kann zudem auch gegen eine mögliche Arthrose verwendet werden.

So können Sie Ihr Knie richtig tapen

Im Grunde ist die Anwendung recht einfach. Ziel ist es, dass Sie das Knie so tapen, dass Gelenk und Muskulatur entlastet werden. Dieses Bandagieren sollte jedoch immer von der Art der Verletzung ausgehen. Nicht immer muss das gesamt Knie bandagiert werden. Meist reicht es aus, wenn nur die Seiten beklebt werden. Dies erfolgt im Bereich der Sehnen.

Das Aufkleben eines Kinesio-Tapes hat zum Ziel, mögliche Knieschmerzen zu vermeiden. Es sollte so angebracht werden, dass das Knie unterstützt, aber auch die Bewegung nicht weiter eingeschränkt wird. Möchten Sie beispielsweise die Patellasehne bandagieren, dann sollten Sie hierbei die Kniescheibe etwas nach oben drücken und dann in dieser Position fixieren.

Die Verarbeitung des Bandes ist sehr einfach. Das Textilband können Sie mit einer Schere in beliebige Streifen schneiden. Runden Sie die abgeschnittenen Streifen an den Ecken ab. Somit können Sie später das Band noch einfacher wieder von der Haut lösen. In aller Regel bleibt ein Kinesio-Band bis zu einer Woche auf der Haut kleben. Die Dauer der Klebezeit hängt natürlich von der Intensität der Schmerzen ab. Sie können jederzeit ein neues Band auf die betroffenen Stellen aufkleben. Danach sollte der Schmerz nachlassen.

Achten Sie darauf, dass die Haut vor dem Aufkleben des Tapes sauber und trocken ist. Nur so kann das Band richtig und sicher aufgeklebt werden. Probleme können eine übermäßige Behaarung darstellen. Sie sollte daher die Haare abrasieren, damit das Tape besser hält. Erhältlich sind Kinesio-Tapes als farbige Baumwollstreifen. Sie können sich daher auch Ihre Wunschfarbe aussuchen.

Fazit:

Wenn Sie Ihre Knie entlasten und stabilisieren möchten, dann sollten Sie zu einem Kinesio-Tape greifen. Diese sind für viele Körperteile ideal geeignet und lassen sich auf einfache Weise direkt auf die Haut kleben. Da bei vielen Sportarten das Kniegelenk besonders betroffen ist, nutzen sowohl Leistungssportler als auch Hobby-Sportler dieses Klebeband, um mögliche Verletzungen zu mildern.

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